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HARZ-BIKE-TOUR 2010

Müssen es denn immer die Alpen sein oder sonst wohin? Mit diesem Gedanken im Hinterkopf reifte im letzten Winter die Idee mal mit dem Bike den Harz unsicher zumachen.

 

Da sich keiner von uns weiter auskannte orientierten wir uns an einem Artikel aus der Zeitschrift „Mountainbike“ und den Tipps unseres Gastgebers. Er selber ist Mountainbiker sowie Ranger und er vermietet auch Ferienwohnungen im schönen Schierke unterhalb des Brockens.

 

So ging es Mittwoch früh in 3 Stunden bis Mitten in den Harz. Schnell wurde das Quartier eingerichtet und die Bike-Sachen angezogen. 14Uhr saßen alle fertig auf den Rädern und es ging gleich Richtung Brocken, so zur Erwärmung am ersten Tag. Unser Ziel belohnte uns dann auch gleich mit typischem Brockenwetter, Nebel, Regen, Sturm; und das bei 7°C. Was will man also noch mehr? Aber für den höchsten Berg des Nordens eigentlich standesgemäß.

 

Getrieben von Vorfreude, guten Tipps und jeder Menge Federweg im Gepäck machten wir an den nächsten Tagen die schönsten Trails im Gebiet unsicher. Eine Mischung von steilen Abfahrten, Trails, Wurzeln und Felsen waren unser Traum, dazwischen herrliche Anstiege und traumhafte Natur. Eben alles das, was das Bikerherz begehrt.

 

Jeden Abend wurde gemeinsam geköchelt und bei dem einen oder anderen Bier und Schierker Feuergeist die Tour für den nächsten Tag geplant. Mit den guten Infos und der Wanderkarte zogen wir so unsere Kreise um den Brocken. Es ging ins wunderschöne Hochmoor (Märchenweg!!!), auf Holzpfaden entlang der Teiche und Stauseen. Natürlich ging es auch mal in den Bikepark nach Braunlage an den Wurmberg. Hier hatte es uns der fast 5km lange Singletrail sehr angetan.

 

Fast alle Touren waren zwischen 40-50 km lang und am Ende der 5 Tage kamen so fast 200km und 6000 Höhenmeter zusammen.

 

Da bei unseren Touren aber auch der Spaß des gemeinsamen Bikens im Vordergrund stand rückten wir doch gern auf jeder Etappe mal in einer Hütte oder Kneipe ein, um die verbrauchte Energie mit Kuchen oder anderen Leckereien wieder aufzufüllen.

 

Von Vorteil ist, wenn man in der Pilz-Jahreszeit unterwegs ist und einen größeren Rucksack dabei zuhaben. Die Pilze, die sich uns manchmal in den Weg stellten, waren nur noch mit der Sense zu schaffen bzw. stellt sich die Frage, wo hier das nächste Kraftwerk steht. So hatten wir in 15min schnell das Abendessen für 8 hungrige Biker zusammen. Nur die Putzerei nervt einfach…

 

Leider waren die 5 Tage zu schnell vorbei und nach einer tollen und aussichtsreichen Finaltour mit Felsengipfel und Traumabfahrten ging es wieder gen Heimat zurück.

 

Infos zu den Touren und Unterkunft bekommt Ihr im Laden.

 

■ 29. Januar 2011Mathias Henke

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